Maxima 5.1x

Zur Geschichte von MAXIMA

  • Maxima ist ein Abkömmlung von Macsyma, dem legendären Computer Algebra System, das in den späten 60er Jahren am Massachusetts Institute of Technology (kurz MIT) entstand.
  • Ziel des Programms ist die Manipulation von algebraischen Ausdrücken. Mit Maxima kann man differenzieren, integrieren, Grenzwerte berechnen, Gleichungen lösen, faktorisieren, Differentialgleichungen lösen und vieles mehr. mit Hilfe der Plot-Möglichkeiten bietet das Programm auch viele Möglichkeiten zur Visualisierung.
  • Maxima ist in CommonLisp geschrieben und kann auf verschiedensten Plattformen (z.B. Linux, Windows, MaxOS X) kompiliert werden.
  • Macsyma wurde auf Basis von Förderungen des Energieministeriums (Department of Energy - DOE) weitergeführt und wurde 1999 vom Markt genommen.
  • Ein Teil wurde unter dem Namen Maxima von William F. Schelter (Department of Mathematics, Univ. of Texas) ab 1982 weitergeführt (bis zu seinem Tod 2001). 1998 wurde der Sourcecode unter GNU General Public Licence (GPL) veröffentlicht. Seither betreut eine Gruppe von Usern und Entwicklern Maxima.
  • In den letzten Jahren kamen zwei Bereiche hinzu - graphische Oberflächen (GUI), deren bekannteste wxMaxima Basis dieses Online-Skriptums ist und Plot-Möglichkeiten auf der Basis von gnuplot.

© PH-NOe, letzte Änderung am 6. Jänner 2008, erstellt von Walter Wegscheider