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Achtung: das Kommazeichen wird in Maxima durch einen Punkt eingebeben! | ||
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Nach abgeschlossener Eingabe drücken wir auf RETURN.
Tip: Die Multiplikation muss durch ein Zeichen ("*") gekennzeichnet werden. Ein Leerzeichen, wie es bei anderen CAS manchmal üblich ist und automatisch erkannt wird, ist in MAXIMA nicht ausreichend. Hinweis: Durch die Speicherung von Fließkommazahlen als Binärzahlen kommt es in Maxima genauso wie in vielen anderen Softwareprodukten (z.B. gängige Tabellenkalkulationsprogramme) manchmal bei Rechnungen mit Kommazahlen zu folgendem Verhalten:
(%i1) 7*9.3;
(%o1) 65.10000000000001
statt 7*9.3 = 65.1. Abhilfe bringt die Umwandlung in lange Fließkommazahlen (bfloat). Also:
(%i2) bfloat(7)*bfloat(9.3);
(%o2) 6.51b1
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Übung: |
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Beispiele: |
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TIP: Wenn man nach Abschluss einer Rechnung STRG + F drückt, wird die standardmäßige exakte Berechnung approximiert (auf die durch Default-Einstellung vorgegebene Genauigkeit - Grundeinstellung sind 16 Stellen). GenauigkeitDie MAXIMA-Variable fpprec kontrolliert die Genauigkeit, die in MAXIMA angezeigt und auch berechnet wird. Mit bfloat(<Kommazahl>) verwandelt man die Kommazahl in eine lange Fließkommazahl, die den Werten von fpprec gehorcht. Z.B.: fpprec:40; blfloat(%pi); zeigt Pi auf 40 Stellen genau an.
Die Darstellung der langen Zahlen kann dabei variiert werden (Menüpunkt: <Maxima> - <Formeldarstellung ändern>)
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Weitere Übungsbeispiele:
MAXIMA-Datei mit Lösungen (zu den Übungen dieser Seite)! |
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© PH-NOe, letzte Änderung am 16. Mai 2008, erstellt von Walter Wegscheider